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BEGLEITPERSONEN

Lanzarote ist ein fantastisches Ziel fuer Mountainbikeliebhaber, was mehr koennen wir diesem Loblied noch hinzufuegen, was nicht schon erwaehnt wurde. Die Insel besitzt dank ihrer zahlreichen Attraktionen ihren verdienten internationalen Ruf.Aus diesem Grund moechten wie Sie daran erinnern, dass Lanzarote auch der perfekt Ort ist, um mit Begleitpersonen zu verreisen. Waehrend die einen in die Pedale treten, koennen die anderen sich einer der zahllosen Moeglichkeiten widmen und geniessen was der Ort zu bieten hat.

Etwas weiter unten werden wie eine kurze Beschreibung vieler interessanter Sehenswuerdigkeiten anfuegen. Und werden trotz alledem noch viele Sachen beseite lassen muessen. Zum Beispiel will ich hier noch die zahllosen Bodegas – Weinkellereien erwaehnen, die die wunderbaren Weine produzieren, die den Volkanhaengen entstammen. Oder auch die zahlreichen kleinen Museen, die uns so viele Details ueber die Insel und ihre Traditionen erzaehlen koennen.

Da die Entfernungen auf der Insel nicht gross sind, kann die jeweilige Begleitperson immer in der Naehe des Radsportlers bleiben. Was wir einer Begleitperson allerdings empfehlen koennen, ist, sich einen Leihwagen zu mieten, womit wir Ihnen auch gerne behilflich sein koennen, um Ihnen unschlagbare Preise zu sichern.

Wir bieten Ihnen sowohl die Moeglichkeit an, immer am selben Ort der Radreisenden zu uebernachten und somit jeden Tag die Unterkunft zu wechseln, oder aber auch taeglich in ein und derselben Einrichtung zu naechtigen, und die Sportler taeglich zu ihren Anfangszielen zu transportieren und am Tagesziel wieder abzuholen.

Abgesehen von allen Sehenswuerdigkeiten die wir Ihnen untenstehend empfehlen, bietet die Insel viele weiter Aktivitaeten an. Wir koennen Ihnen sowohl Aktivitaeten empfehlen, als auch gerne bereits  fuer sie Buchungen erledigen.

Nachfolgend listen wir Ihnen einige der Aktivitaeten auf, die Sie auf der Insel geniessen koennen:

SENDERISMO

-Unterwassersport
-Sportfischen
-Fischen
-Bootsfahrten (Segel und Motor)
-Rennradfahren
-Reiten
-Wandern

KAYAK DE MAR

-Surfen
-Kajakfahren im Meer
-Windsurfen
-Kitesurfen

KITESURF

-Gefuehrte Wanderungen auf den Vulkan des Nationalparks Parque Nacional de Timafaya.

-Erkundung von Flora und Fauna. Fuer diejenigen, die die grosse Herausforderung suchen, bietet Lanzarote den sehr beruehmten Triatlon Ironman an, der schon fuer Hawai klassifiziert. Wer nicht weiss wovon hier die Rede ist – im Ironman muss eine Person an einem Tag 3,8 Km schwimmend, 180 Km auf dem Fahrrad und am Schluss einen Maratón (42,2 Km) laufend zuruecklegen. Wenn also jemand die Pedales de Lava, die Lavapedale, beendehat, und noch immer Lust auf etwas Training hat…

IRONMAN

Wir moechten auch gerne die grosse gastronomische Auswahl hervorheben, die die Insel zu bieten hat, es wird Ihnen nicht schwerfallen, immer einen Ort zu finden, an dem sie die kanarische Kueche geniessen koennen.

Und nicht zuletzt, fuer die Freunde der Nacht. Sowohl die Hauptstadt Arrecife als auch die touristischen Zentren Puerto del Carmen, Costa Teguise und Playa Blanca bieten ein breitfgefaechertes Angebot an naechtlichem Zeitvertreib und Unterhaltung an.

 

LANZAROTE

Lanzarote ist die ostlichste Insel des kanarischen Archipels, und mit 805 km2 die viertgroesste unter diesen, nach Tenerifa, Fuerteventura und Gran Canaria. Die Insel liegt 125 Km vom afrikanischen Kontinent entfernt und erhebt sich bis auf maximal 670 MUENN. Sie misst 70 Km in ihrer Laenge und 30 Km in der Breite, und befindet sich in der subtropischen Klimazone (29ºN und 13ºO).

Die Urspruenge der Insel, sowie der ganzen Inselgruppe, sind vulkanisch. Sie  formte sich vor etwa 20 Millonen Jahren. Die letzten bedeutenden Vulkanausbrueche fanden 1730 bis -36 und 1824 statt. Diese haben die Groesse der Insel wesentlich geaendert. Die Insel zaehlt um die  110 Vulkane.

Die Landschaft ist durch die vorherrschende Erosion gekennzeichnet, einerseits durch die vulkanischen Aktivitaeten und die Trockenheit bedingt, und andrerseits durch die Naehe zur Sahara. Im Gegensatz zu den westlicheren kanarischen Inseln, deren Hoehe zu Steigungsregenfaellen verhilft, bewirkt die relativ niedrige Hoehe von Lanzarote  sehr geringe Regenfaelle.  Dies ist auch der Fall auf der benachbarten Insel Fuerteventura, mit der zusammen Lanzarote wie eine Fortfuehrung der Wueste wirkt.

Im Gegensatz zum trockenen Erscheinungsbild jedoch sind die Temperaturen auf der Insel mild gemassigt und niemals extrem, bei einem Jahresmittel von 20 Grad.

Dieses Klima bewirkt einerseit die mildernde, kalte Ozeanstroemung die die Inseln streift, und die frischen Passatwinde aus NO-Richtung. Die jaehrlichen Niederschlaege sind die eines wuestennahen Klimas (140 mm) mit vielen Sonnenstunden.

Wirtschaftlich ist der Toursimus der groesste Motor der Insel, bis vor kurzem konnten die ergebenen Bewohner der Insel jedoch auch mit Landwirtschaft und mit Fischerei ihren Lebensunterhalt betreiben.

LANZAROTE

SEHENSWUERDIGKEITEN

-Cesar Manrique: Logischerweise ist Cesar Manrique keine Sehenswuerdigkeit, aber es ist ob seinem auf Lanzarote hinterlassem Erbe obligatorisch, wenn auch nur oberflaechlich, ueber diesen grossen Universalkuenstler zu sprechen. 1919 in Arrecife geboren, studierte er auf der Escuela Superior de Bellas Artes in Madrid, wo er ganz bedeutend von den damaligen Surrealisten der 50er Jahre beeinflusst wurde. Er bereiste mit seinen Ausstellungen die ganze Welt und entwickelte die verschiedensten Formen seiner Kunst, wie die Architektur, die Malerei und die Bildhauerei. Seine groesste Bedeutung hat er in der Architektur erreicht, mit realisierten Projekten auf der Insel und auf den Kanaren. Das groesste Erbe hat er auf seiner geliebten Insel Lanzarote hinterlassen, und hiermit beziehe ich mich nicht nur auf die zahllosen Tourismuszentren, sondern auch auf seine Gabe, den Bewohnern von Lanzarote die Notwendigkeit zu uebermitteln, die Schoenheiten  und die traditionelle Architektur der Insel zu bewahren, und die Natur zu respektieren und zu lieben. Wenn Besucher auf die Insel Lanzarote kommen und sehen wie gut erhalten und sauber alles ist, ist einem Teil davon sicherlich Cesar Manrique zu verdanken. Cesar Manrique verstarb 1992 tragischerweise in einem Verkehrsunfall, als er die seine Stiftung  in Tahiche verliess.

-Arrecife: Seit 1852 Hauptstadt der Insel und Haupstadt  von seinem Gemeindebezirk, mit 60.000 Einwohnern. Der interessanteste Bereich der Stadt ist der dem Meer zugerichtete Teil. Hier ist das Viertel des Cabildo zu finden, mit vielen schoenen Gruen- und Erholungsbereichen . Das Gran Hotel ist das hoechste Gebaeude der Insel und befindet sich auf einer Seite des Strandes playa del Reducto. Wenn man die Bruecke puente de las Bolas ueberquert, kommt man nun zu der Burg castillo de San Gabriel (aus dem 16. Jhdt.). Direkt vor dieser Bruecke beginnt die Strasse calle León y Castillo,  eine Fussgaengerzone und das kommerzielle Zentrum der Stadt. In diese Richtung etwas weiter im Stadtinneren befindet sich der Platz und die Kirche San Ginés sowie die gleichnamige Meereslagune mit einem schmalen Auslauf ins Meer. Wenn wir in der Mitte der Hafenzone die Stadt verlassen, finden wir die Burg Castillo de San José (aus dem 18. Jhdt.), mit einem Restaurant und Museum der zeitgenoessischen Kunst.

ARRECIFE

-Arrieta: Ein Seefahrerdorf im Nordosten der Insel, mit guten Restauranes und einem kleinen, aber wunderschoenen Strand.

-Caleta de Famara: Ein kleines Seefahrerdorf, am gleichnamigen Strand gelegen. Die Buche misst mehr als 6 Km Laenge und ist ein Surferparadies. Hier kann man Surfboards ausleihen und Surfkurse belegen. Vorsicht aber mit der starken Stroemung und den Wellen! Ein sehr entspannenter und von der Bevoelkerung der Insel  der Ort  geschaetzter Ort. Auch ein Ort, der einlaedt, seine mystische Seite, oder den Neohippie in dir, oder beides auszuleben, zu Fuesen des eindrucksvollen Risco de Famara. Mit sehr guten Restaurants, in denen man die oertlich Kueche geniessen kann.

CALETA FAMARA

-Castillo de las Coloradas (S.XVIII): In Playa Blanca im Sueden der Insel. Die Burg hat eine wichtige Rolle zur Verteidigung zur Zeit der Piraten gespielt(Morisken in den meisten Faellen ).

-Castillo de San José (S.XVIII): Eine Burg in der Hafenzone von Arrecife. Ein Restaurant und Museum der zeitgenoessischen Kunst.

-Charco del Palo: Ein Nudistendorf an der Kueste, zwischen Guatiza und Mala. Hauptaechlich von Deutschen besucht, die dort zahlreiches Eigentum besitzen. Mit wunderschoenen Felsbuchten die zum Baden geeignet sind. Man sollte gut auf den Zustand des Merres mit Stroemung und Wellen achten. Ein gut zum schnorcheln geeigneter Ort.

-Costa Teguise: Diese Kueste ist eines der drei wichtigsten Tourismuszentren von Lanzarote, mit all den Services die ein Tourismuszentrum anbieten kann. Im Norden von Arrecife  gelegen, ist der Strand playa de las Cucharas einer der weltbesten Orte um Windsurf zu praktizieren. Zahlreiche Anbieter verleihen Material und bieten Klassen an.

-Cueva de los verdes: Eine zum Besuch einladende Hoehle in der Naehe der Jameos del Agua. Tatsaechlich formt diese Buche einen Teil  der gleichen vulkanischen Tuben. Auf einem unterirdischen Weg legt man annaehernd einen Kilometer auf dieser grossartigen Repraesentation der Vulkanhoehlen zurueck. Dank der Belichtung dieser Hoehlen kann der Besucher dessen Farben und die schoenen Formationen geniessen.    Das Hoehlensystem besitzt sogar einen Saal, der aufgrund seiner hervorragenden akkustischen Eigenschaften regelmaessig als Auditorium benutzt wird. Eine interesante historische Begebenheit ist, dass diese Hoehle historisch als Zufluchtsort genutzt wurde als die Insel von Piraten angegriffen wurde.

-El Golfo (charco verde): Im Sueden von Timanfaya befindet sich eine weiterere Natursehenswuerdigkeit von immenser Schoenheit. Eine vulkanische Warmwasserquelle von einem Ausbruch aus dem Jahre 1824 ist rasch durch die Kraefte des Ozeans ausgespuelt worden.  Infolgedessen besteht nunmehr nur noch der Teil des Kraters, den das Meer nicht erreichen konnte.  Dessen Waende sind von schier unglaublichen Formen bedeckt, und werden vor der Kulisse des schwarzen Strandes von den wuetenden Wellen bearbeitet. Zu Fuessen der Kraterwand  existiert einen Lagune mit gruenem Wasser, der der Ort seinen Namen verdankt. Die Farbe des Wassers ist die  Folge einer Algenart, die in dieser Lagune lebt. Direkt an diesem Naturwunder liegt das kleine Fischerdorf El Golfo, einer der besten Orte auf der Insel um Fisch zu essen, und eindrucksvolle Sonnenuntergaenge zu geniessen.

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-Ermita de las Nieves: Erbaut vor dem 16. Jhdt., in der Naehe des hoechsten Punktes der Insel. Ein bedeutendes Bespiel der sakralen Architektur  auf Lanzarote. Diese Kapelle wurde aufgrund der Erscheinung der Jungfrau Maria eines Priesters erbaut

-Fundación Cesar Manrique: Im Dorf Tahiche gelegen. Das Haus wurde von Cesar Manrique entworfen, der dort von 1968 bis 1988 gelebt hat. Seit 1992 ist das Gebaeude Sitz der Stiftung, die seinen Namen traegt. Ausserdem beherrbergt das Gebaeude ein kleines Museum mit Ausstellung von seinen Arbeiten und seiner Privatsammlung. Das Haus sitzt auf 5 vulkanischen Luftblasen des Ausbruchs von 1730. Diese Luftkammern sind untereinander verbunden und kommunizieren mit den darueberliegenden  Bereichen, die traditionell aus grosszuegigen Raeumen bestehen , mit grossen Fensteroeffnungen die Blicke auf den Vulkan freigeben. Die Gaerten und der Bereich des Schwimmbecknes sind vollstaendig in die Landschaft eingefuegt. Ein interessanter Besuch, um dieses Genie der Verschmelzung von Kunst, Architektur und Natur zu bewundern und zu verstehen.

-Guatiza: Ein pittoreskes Dorf im Norden. In diesem Dorf befindet sich die Touristensehenswuerdigkeit “Jardín de Cactus” (im eigenen Absatz nachlesen). Dieser komplette Bereich ist voller Kakteen (Tuneras), als Folge der Koschenillenindustrie, einem kleinen Insekt das in den Tuneras lebt, und das in der Vergangenheit fuer die Produktion von Farbstoffen genutzt wurde. Es ist eine sehr muehsame Arbeit, dieses Insekt mit einer Art Loeffel aufzusammeln. Heutzutage, dank der Wiederaufnahme einiger traditioneller Methoden, wird dieser Prozess wieder begonnen. Wer also einen Erdbeerjoghurt geniesst oder einen roten Lippenstift benutzt, weiss jetzt Bescheid….

-Guinate: Ein kleines Doerfchen auf den Hoehen der  Steilfelsen Risco de Famara. In aller Hoehe gibt es hier einen Aussichtspunkt, und fuer Tiereliebhaber einen Park mit exotischen Voegeln.

-Haría: Hauptstadt ihres Gemeindebezirkes. Zwischen Bergen gelegen, eines der schoensten Doerfer der Insel, mit zahlreichen Beispielen zur kanarischen Architektur. Dieses Dorf traegt auch den Namen Dorf der 1.000 Palmen, da das komplette Tal voll dieser Baeume ist, dichter als nirgendwo auf der ganzen Insel. Dieses Dorf war der letzte  Aufenthaltsort des weltberuehmten lanzarotischen Kuenstlers Cesar Manrique.

-Jameos del Agua: Ein Tourismuszentrum aus der Hand von Cesar Manrique, und ein Pflichtbesuch auf der Insel. Aneinandergereihte vulkanische Hohlraeume (Hoehlen) wurden aufgenommen und in ein wahrhaftes Kunstwerk umgewandelt. Der Zutritt erfolgt ueber Treppen, die uns zum Grund eines enormen Hohlraumes fuehren, der aufgrund des Einsturzes vom Dach eines Vulkanhohlraumes entstanden ist. Von hier aus koennen wir  am Rande einer unterirdischen Lagune mit Meerwasser (die mit den Gezeiten steigt und faellt), entlang bis zu einem neuen Raum vordringen, wo wir einen Garten und ein trugbildhaftes  Schwimmbecken vorfinden (Baden ist hier nicht erlaubt). Eine enorme Hoehle wurde hier in ein Auditórium umgewandelt, in dem zahlreiche Events stattfinden. Im oberen Bereich dieses Naturwunders wurden einige Gebaeude errichtet, die das Vulkanmuseum beinhalten, sowie auch eine Bar und ein Restaurant. Eine der auffaelligsten Begebenheiten in der Lagune sind die winzigen und haeufigen weissen Krebse. Da diese in den unterirdischen Hoehlen leben sind sie blind, und haben sich in eines der Symbole der Insel verwandelt. Sie sind vom Ufer aus mit dem blosen Auge zu erkennen.

-Jardín de Cactus: Ein reiteres Tourismuszentrum aus der Hand von Cesar Manrique mit dem Namen Kakteengarten, im den Dorf Guatiza. 1989 eingeweiht, ist es eine Homenage an das Gebiet in dem es sich befindet, das sich der Koschenillenindustrie widmet – siehe Beitrag ueber Guatiza. Einen alten Steinbruch nutzend, sind hier wunderschoene Gaerten entstanden, die etwa 10.000 Pflanzen von 1.400 verschiedenen Arten beherrbergen.

JARDIN DE CACTUS

-La Geria: Naturschutzgebiet von mehr als 5.000 Hektar Groesse. Dieser von Menschenhand umgeformte Bereich, befindet sich im Zentrum der Insel in der Naehe von Timanfaya. Die Landwirtschaft von Lanzarote hatte immer unter der Wassernot zu leiden.

Der Erfindungsgeist des Menschen hat es geschafft, dieses Problem zu lindern. Vulkanasche besitzt die Faehigkeit, nachts Feuchtigkeit zu speichern und diese nicht in der Hitze des Tages durch Verdunstung zu verlieren.

Aus diesem Grund haben die Bauern der Gegend jahrhundertelang fruchtbare Erde in diese Gegend gebracht, mit Vulkanasche bedeckt, und jede Pflanze dort mit einer kleinen Steinmauer umgeben, die diese vor dem Wind schuetzt. Dieser enorme Aufwand hat eine in der Welt einmalige Landschaft erschaffen, in der tausendene von Gruben den vorherrschenden Weinstoecken helfen zu wachsen, und den herausragenden Wein von Lanzarote zu produzieren.

-La Graciosa: Die groesste Insel des Naturparks der Inselgruppe Chinijo, “Parque Natural del Archipiélago Chinijo”, Schutzgebiet im Meer, mit einer Groesse von mehr als 70.000 Hektar.

Diese Inselgruppe setzt sich zusammen aus den Inseln La Graciosa, Alegranza, Montaña Clara, Roque del Este und Roque del Oeste. Die einzige bewohnte Insel von diesen ist La Graciosa, deren Hauptstadt und einzige Ansiedlung die Caleta de Sebo ist, mit annaehernd eintausend Einwohnern. Ein weiteres Dorf existiert dennoch, Pedro Barba, das  allerdings nur zur Ferienzeit und an Wochenenden bewohnt ist. Die Insel ist ausgesprochen klein, sie misst etwa 10 Km an Laenge und 4 Km Breite. Es gibt auf ihr mehrere Vulkanhuegel dessen maximale Hoehe bis zu 260 Meter erreicht. Es gibt auf der ganzen Insel keinen Asphalt und nur sehr wenige Autos, die Strassen der Caleta de Sebo sind sandbedeckt. Die Landschaft ist vorwiegen arid und wird von sandigen Feldern beherrscht, was eine magische und verwuestete Atmosphaere schafft. Die Straende sind jungfraeulichst und von strahlend weissem Sand, am empfehlenswertesten zum Baden sind die Straende des Suedens und des Suedosten. Ein Paradies fuer Schnorchelliebhaber und Ruhe suchende. In Caleta de sebo gibt es alle Klassen von Dienstleistungen, und  mehrere Restaurants in denen man den besten Fisch auf den kanarischen Inseln essen kann. Unterm Strich muss man sagen, dass La Graciosa ein Paradies ist, dass man so auf der Welt nicht noch einmal findet, und noch viel wenige
im ueberfuellten Europa.

LA GRACIOSA

-La Santa: Ein kleiner Fischerhafen an der Ostkueste. Beruehmt, weil hier einige der weltbesten Wellen zum Surfen  laufen. Allerdings nur fuer erfahrene Surfer, da der Meeresboden hier vulkanisch ist und die Wellen generell sehr gross sind.  Ausserdem gibt es hier “localism”, die lokalen Surfer sind wohl nicht sehr gastfreundlich, was gute Wellen betrifft.

-La Santa Sport: Ein Tourismuskomplex aus daenischem Kapital und Bewirtschaftung, spezialisiert auf Sportreisende. Im Anschluss an das Dorf de la Santa, besitzt der Komplex Einrichtungen fuer jede erdenkliche Sportart in hoher Qualitaet. Einige Einrichtungen koennen auch mit Einzeleintritten benutzt werden.

-Las Salinas de Janubio:  Eindrucksvolle Salzberwerke, die einmal ein sehr wichtiger oekonomischer Motor fuer die Insel waren. Heutzutage wieder instandgenommen, produzieren diese im kleinen Rahmen wieder Salz. Die Lagune und der angrenzende Strand sind der perfekte Ort fuer die Beobachtung fuer Seevoegeln. Der Strand ist sehr schoen, jedoch in erster Linie gefaehrlich.

SALINAS JANUBIO

-Los Ajaches: Bergkette von 699 Metern Hoehe im Suedwesten der Insel.  Gemeinsam mit dem Massiv macizo de Famara sind dies die aeltesten Zonen der Insel (zwischen 12 und 17 Millonen Jahre alt). Die extreme Trockenheit der Gegend, und die Fuelle der Schluchten und Klaemme, seine Landschaft und die Isoliertheit legen die Verwandtschaft mit der nahegelegenen Sahara nahe. Ein Naturdenkmal.

-Los Hervideros: Eine Gegend vulkanischer Steilkuesten in der Naehe  von el  Golfo, zum Besuch einladend, wo das Meer mit seiner vollen Kraft zugange ist. Der Ozean hat hier Hoehlen und Kamine ausgewaschen, und ruft ein Spektakel aus brodelndem Wasser hervor (daher der Name ), das niemanden unberuehrt lassen wird.

LOS HERVIDEROS

-Mirador del Río: Ein Aussichtspunkt, Mirador, von den Hoehen des Risco de Famara aus in Richtung der Insel isla de la Graciosa. Entworfen von Cesar Manrique, 1979 fertiggestellt. In den Entwurf wurden Bunker aus der Zeit des Krieges von Kuba und den USA eingebunden, um der grossen architektonischen Vorstellungskraft des lanzarotischen Kuenstlers freien Lauf zu lassen. Auch wenn der Blick von draussen wohl aehnlich ist, lohnt es sich sehr, das Gebaude zu betreten und den Entwurf dessen zu bewundern. Der ins Leere kragende Balkon ist beeindruckend. Im Eintrittspreis enthalten ist ein Getraenk an der Bar.

-Monumento al campesino: Monument fuer die Fruchtbarkeit, entworfen von Cesar Manrique, im geographischen Zentrum der Insel. Eine weisse, 15 m  hohe Struktur aus alten Wassertanks der Fischerbote. Im Museumsgebaeude koennen wir die traditionellen Lebensformen der Dorfbewohner, die auch heutzutage weiterbesteht, ebenso wie einige Werkstaetten des oertlichen Kunsthandwerks besichtigen. Ebenso gibt es hier ein Restaurant sowie einen Souvenirshop

-Orzola: Ein Fischerhafen, eher im Norden der Insel, mit Seeverbindung zur nahgelegenen isla de la Graciosa. Seine Kueste ist ueberfuellt mit Riffen, die wunderschoene Lagunen von tuerkisblauer Farbe erzeugen. Es ist beeindruckend, wie der Risco de Famara sich in einen Bug ausstreckt, der den Atlantik entzweiteilt.

-Parque nacional de Timanfaya: Ein einmaliger Ort auf der Welt. Die letzten Vulkanausbrueche aus den Jahren 1730 und 1824  haben hier eine Flaeche von mehr als 5000 Hektar voller Lavafelder hinterlassen, wo kaum eine Spur der Vegetation hat Fuss fassen koennen. Auf dieser enormen Groesse kann man jegliche Form von vulkanischer Manifestation finden, von gigantischen Kratern wie dem corazoncillo mit 400 Metern Durchmessern und mehr als 100 Metern Tiefe, Aschefelder von schier unglaublichen Farben, Lavafelder, geformt aus sich schnell erkaltender Lava, Haufen von langsam erkaltender Lava, hornitos (kleine Kamine ), vulkanische Tuben und Hohlraeume von Gasaustritten und eine weitere lange Liste von etceteras.

Es gibt verschiedene Arten den Park zu besichtigen: die gaengstigste Form ist, zahlend den Park zu betreten, und die dort angebotene Tour mit den sogenannten guaguas, den Bussen, zu machen. Die Busroute ist 14 Km lang und passiert spektakulaere Orte. Am Islote del Hilario, der Haltestelle des guagua, gibt es ein Restaurant mit Grill, das das Essen mit der vulkaneigenen Waerme zubereitet. Man kann dort auch sehen, wie Wasser, das man ins Erdinnere schuettet, in Form von Wasserdampf wieder aufsteigt, und wie trockene Aeste in Kontakt mit der Erde verbrennen. Eine weitere Art den Park zu besichtigen ist, sich am nahegelegenen Casa de los Volcanes in Mancha Blanca einen Fuehrer fuer eine begleitete Tour zu Fuss durch den Park zu organisieren. Hier gibt es einige eindrucksvolle Exkursionen im Angebot, die man ohne Fuehrer so nicht machen kann. Dort gibt es auch ein thematisches, sehr interessantes Vulkanmuseum. An der Strasse die nach Yaiza fuehrt, gibt es einen Ort, an dem man einen kurzen Rundritt auf dem Ruecken eines Kameles ( Dromedar) durch den Park machen kann und dies somit von der “to-do Liste bevor ich sterbe” streichen kann. Die Dromedare wurden aus Wasserknappheit bis vor kurzem in der Landschaft eingesetzt.

PARQUE N.TIMANFAYA

-Playa Blanca: Eines der drei wichtigsten Tourismuszentren von Lanzarote, mit dem ueblichen Dienstleistungsangeboten.  Im absoluten Sueden der Insel gelegen hat es in den letzten Jahren eine entscheidende staedtebauliche Erweiterung erlitten. Hier ist zum Beispiel der Faehrhafen um zur nahen Insel Fuerteventura (eine halbe Stunde auf der Faehre) ueberzusetzen. Playa Blanca besitzt eine Strandpromenade von mehr als 8 Kilometern, die zum Gehen oder mit dem Fahrrad fahren einlaedt. Das Klima hier ist das sonnigste der ganzen Insel, und die paradiesischen Straende von playas de Papagayo sind nur einen Katzensprung entfernt. Hier ist auch ein hervorragender Ort, um das Schnorcheln zu ueben.
Vor kurzem wurde der Sporthafen el puerto deportivo de Rubicón konstruiert, ein sehr angenehmer Ort fuer Spaziergaenge, ein Glaeschen oder ein leckeres Essen in einem seiner Restaurants.

-Playa de Famara: Ein gigantischer Strand am Fusse der eindrucksvollen Steilkueste von Famara. Ein Ort ganz spezieller Anziehungskraft, verehrt von den Einwohnern von Lanzarote. Das Meer ist das Nordmeer, daher gibt es hier eine starke Stroemung und grosse Wellen. Surfboards koennen in der nahegelegenen  Caleta de Famara ausgeliehen werden, aber bitte mit viel Vorsicht. Es kann hier sehr windig werden, und mit der Flut kann der Strand auch schon einmal komplett verschwinden. Ein Spaziergang hier bei Sonnenuntergang und Ebbe -der gigantische Strand voellig frei von Menschen- an einem windstillen Tag, ist eine Erfahrung die man man im Leben nicht vergessen wird.

PLAYA DE FAMARA

-Playa Quemada: Eine kleine und ruhige Fischersiedlung am Rande der Ajaches. Zu den Besonderheiten zaehlt hier ein bemerkenswerter Strand, an dessen einem Ende sich eine enorme Wand aus Sand (schwarzer Sand, im uebrigen ) auftuermt. Hier gibt es auch einige gute Restaurants.

-Playas de Papagayo: Am Suedwestende von Lanzarote finden wir eine Reihe von Straenden mit weissem Strand vor, deren Wasser, immer ruhig und von einem intensiven Tuerkis, uns karibische oder polynesische Ziele schnell vergessen lassen. Warum in die Ferne schweifen wenn das schoene – oder gar schoenere- doch so nah ist? Diese Straende kann man entweder per Schiff von Playa Blanca aus oder per Auto erreichen, bei letzterem muss man einen geringen Schutzbetrag an der Eingangspforte der Schutzgebietes abgeben.

-Puerto Calero: Luxurioeser Sporthafen, zwischen Puerto del Carmen und Playa Quemada gelegen. Ein mehr als angenehmer Ort fuer Spaziergaenge, ein Glaeschen oder ein leckeres Essen in einem der vielen Restaurants.

-Puerto del Carmen: Das wichtigste Toursimiszentrum von ganz Lanzarote, mit allen ueblichen Dienstleistungen im Angebot. An der Ostkueste gelegen, sehr nah am Flughafen. Hier gibt es schoene Straende, und es ist ein ausgezeichneter Ort, um Schnorcheln zu ueben. Vor kurzem wurde hier auch ein Golfplatz angelegt.

-Punta Mujeres:  Ein kleines Fischerdorf an der Nordostkueste. Seine engen Gassen und Meeresseebaeder verwandeln dieses Dorf in einen sehr attraktiven Ort.  Hier findet man gute Restaurants und Bars mit typischen Gerichten.

-Risco de Famara: Bergkette und hoechster Punkt von Lanzarote, mit beinahe  700 Metern Hoehe im Nordwesten der Insel. Gemeinsam mit dem Bergmassiv macizo de los Ajaches die aeltesten Gegenden der Insel (zwischen 12 und 17 Millonen Jahren). Der Westhang, zum Ozean hin gerichtet, ist eine gigantische Steilkueste von bis zu 500 Metern Hoehe und an die 20 Km lang, der Lebensraum von tausenden von Seevoegeln. Sein absoluter Hoehepunkt ist ein Ort mit dem Namen “Peñas del Chache” der aber leider nicht zugaenglich ist, da sich hier militaerisches Sperrgebiet befindet.

-Teguise: Hauptstadt der Insel bis zum Jahr 1852, und Hauptstadt seines Gemeindebezirks. Eine wunderbare Kolonialarchitektur in der zentral noerdlichen Hochebene von Lanzarote. Seine zahlreichen interessanten Gebaeude aufzuzaehlen wuerde ein eigenes Buch erfordern, es ist ohne Untertreibung waermstens zu empfehlen,  sich hier zum spazieren einladen zu lassen, und sich in einem der schoensten und besterhaltensten Doerfer des spanischen Kulturkreises zu verlieren. Die ruhigen Strassen bieten nette Cafés und Restaurants an, sowie eine Vielzahl von Kunsthandwerkerlaeden. Am Sonntagmorgen jedoch verschwindet die Ruhe aus diesem Stadtchen, wenn alle Touristen von Lanzarote auf einmal einfallen, um den beruehmtesten Kunsthandwerkermarkt der gesamten kanarischen Insel in den Strassen dieser Stadt zu besuchen.

TEGUISE

-Volcán de la Corona: Ein Vulkanaufbau von 2.000 oder 3.000 Jahren, der verantwortlich zaehlt fuer alle Lavafelder im Norden von Lanzarote. Auch die Rohrsysteme und Hohlraeume von “Los Jameos del Agua” und “Cueva de los Verdes” sind auf die Rechnung dieses Kolosses zu setzen. Da es sich um einen Vulkan gewissen Alters handelt, der ausserdem in der feuchtesten Zone der Insel gelegen ist, hat sich hier auf den Lavafeldern eine ganz eigentuemliche Vegetation fuer diese Breitengrade angesiedelt (Tabaibas, eine Wolfsmilchart, Verolen, usw.). So bildet die Vegetation hier einen auffaelllig starken Konstrast zur Gegend des Parque nacional de Timanfaya, wo sich kaum ein Pflaenzchen ansiedeln konnte.

VOLCAN DE LA CORONA

-Yaiza: Haupstadt seines Gemeindebezirks, und ein Dorf von massgeblicher Schoenheit fuer die Insel. Als spezielle Anekdote ist hier anzumerken, dass die Vulkanausbrueche von 1730 bis 1736 die Lavamassen bis an den Dorfrand   heranrollen liessen, ohne jedoch auch nur einen Stein davon zu beruehren. Als Dank dafuer wurde hier eine kleine Kapelle in der nahegelegenen paisaje de la Geria errichtet.

 

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